Nun können Sie Ihren Traum beschreiben. Sie wissen, was Sie wollen. Im zweiten Schritt geht es nun darum, das passende Denkmal für Sie zu finden beziehungsweise das Denkmal, dass Sie bereits besitzen, im Hinblick auf Ihre Vorstellungen zu überprüfen.
Sollten Sie bereits ein Denkmal besitzen, weil Sie es beispielsweise geerbt haben und nun festgestellt haben, dass dieses überhaupt nicht zu Ihnen passt, sollten Sie bereits an dieser Stelle überlegen, ob Sie dieses Denkmal wirklich in Angriff nehmen wollen oder doch lieber verkaufen und sich selbst einem anderen Objekt zuwenden. Gerade wenn Sie ein Denkmal geerbt haben und Interesse an einer denkmalgerechten Sanierung haben, könnte es sinnvoller sein, einen anderen Denkmalliebhaber zu finden, zu dem dieses Denkmal besser passt.
Sie sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Denkmal? Hier ein paar Tipps, wie Sie fündig werden können:
Hier finden Sie bedrohte Baudenkmäler vorrangig in Mitteldeutschland mit vielen Informationen zur Geschichte, zum Zustand und zu Ansprechpartnern. Außerdem können Sie anhand beispielhafter Konzepte Hinweise bekommen, wie andere ihr Denkmalprojekt angegangen sind und wie sie auftretende Probleme gelöst haben.
Vielleicht haben Sie aber auch schon mehrere Objekte in der engeren Wahl und können sich nicht entscheiden? Nutzen Sie dazu einfach unsere kostenfreie Entscheidungsmatrix.
Haben Sie ein Denkmal gefunden, stellt sich die Frage, wie die angedachte Nutzung in die vorhandene bauliche Struktur passt. Allgemein gilt: Je geringer der Umbauaufwand ist, desto geringer sind die Sanierungskosten und desto denkmalverträglicher ist die Nutzung. Wir haben daher einen Nutzungscheck für Baudenkmäler entwickelt. Damit können Sie in einer frühen Planungsphase den Aufwand überschlägig ermitteln.
Folgende strategische Fragen sollten Sie sich stellen, um sicher zu sein, auch das passende Denkmal zu sanieren:
Wie soll das Denkmal genutzt werden?
Wer wird der Nutzer? Kenne ich den Nutzer schon? Bin ich dies selbst, mein Gewerbe oder möchte ich mit anderen zusammen ein Konzept umsetzen?
Sind Sie nicht selbst der Endnutzer? Wer ist genau der Endnutzer? Der Endnutzer ist dann Ihre Zielgruppe. Machen Sie diese Zielgruppe möglichst klein (spitz statt breit), damit Sie deren spezifischen Wünsche und Bedürfnisse möglichst gut befriedigen können. Welches Problem könnten Sie für Ihre Zielgruppe mit dem Denkmal lösen?Wie ist die Geschichte des Denkmals? Wie wurde es früher genutzt?
Was sind die Potenziale des Denkmals? Wo liegen seine Stärken?
Kann das Denkmal die Nutzungsanforderungen erfüllen?
Welche Vorschriften, Gesetze und sonstigen Anforderungen müssen bei der Nutzung berücksichtigt werden? Ist das Denkmal dazu geeignet? Muss ich die Nutzung eventuell anpassen? Gibt es ein geeigneteres Gebäude?
Kann ich über meine Vision das Denkmal als Marke bekannt machen und meinem Projekt damit entsprechende Dynamik verleihen?
Wie Sie in 7 Schritten Ihr Baudenkmal erfolgreich sanieren:
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„Der Weg zum erfolgreichen Denkmaleigentümer“
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