Bei jedem Projekt, in jeder Organisation sammelt sich mit der Zeit Müll an. Mit Müll ist hier nicht nur der Bauabfall gemeint, der sich in den Räumen und auf dem Gelände anhäuft und mühselig mehrfach von einem Ort zum andern umgelagert wird. Dieser sollte einfach von einem Entsorgungsunternehmen abtransportiert werden.
Es gibt aber Dinge, für deren Beseitigung kann man nicht so einfach einen Entsorgungsbetrieb beauftragen kann. Hier geht es um
Alles, was wir einfach nicht mehr im Rahmen unseres Projektes und auf der Baustelle haben möchten. Manchmal ist auch weniger mehr!
Das Problem ist, dass wir üblicherweise träge sind, ungern aufräumen und sogar beginnen, den Müll zu lieben.
„Der Vertreter für die Polystyrol-Dämmplatten war so nett und die Werbung mit dem warmen Holzofen so schön.“
„Der Planer hat schon guten Freunden ihren Einfamilienhausneubau geplant. Auch wenn er keine Ahnung von Baudenkmälern hat: Allein aus Sympathie zu den Freunden wollen wir ihn beauftragen.“
„Der Bauleiter schreit auf der Baustelle immer rum und profiliert sich mit der Drangsalierung der Handwerker. Ich mag selbst schon gar nicht mehr auf die Baustelle gehen, da die Stimmung so miserabel ist.“
Die einzige Person, die die Macht hat, diesen Müll zu beseitigen, sind Sie als Bauherr. Gewinnen Sie einen Blick auf diesen Müll und gehen Sie deren Beseitigung an:
Aber auch hier gilt der Spruch des amerikanischen Theologen, Philosophen und Politikwissenschaftlers Reinhold Niebuhr:
Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Falls Sie das Pech haben, auf einen inkompetenten Denkmalpfleger oder Stadtplaner zu treffen, können Sie dies nicht ändern. Hier hilft nur Erfahrung und Fingerspitzengefühl…
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